Psychotherapie
und
Traumatherapie
in München und Umgebung
Systemisch | NARM-Ansatz | körper- und tiefenpsychologisch orientiert | bindungsorientiert | Traumatherapie | Selbstentfaltung und -ermächtigung
Bei dieser Art der Psychotherapie steht das Anliegen der Klientin oder des Klienten und das gemeinsame professionelle Erforschen und Erkunden von Themen und Zusammenhängen im Vordergrund. Basierend auf dem NARM-Ansatz, körperorientiert und mit systemischen und hypnosystemischen Techniken.
Das Angebot richtet sich einerseits an Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und sich Unterstützung wünschen, andererseits aber auch an Menschen, die sich persönlich entwickeln und an ihren Themen arbeiten möchten.
Entlang des eigenen Wunsches und Anliegens darf sich der Prozess behutsam entfalten und feine Veränderungen wahrgenommen werden, alles vor einem traumasensiblen Hintergrund und im achtsamen Kontakt miteinander.
„There is a crack in everything. That’s how the light gets in.” Leonard Cohen
Oft spielt hier ein frühkindliches Trauma im Zusammenhang mit nahen Bezugspersonen eine Rolle (Bindungstrauma) oder andere Faktoren die einen als Kind nicht optimal geprägt haben. So richtet dieses therapeutische Angebot sein Augenmerk auch darauf, wie sich solche Themen und in dem Zusammenhang früh erlernte Strategien heute in der Jetzt-Zeit noch zeigen und uns in gewisser Weise vielleicht sogar im Wege stehen – im Sinne von unbewussten inneren Konflikte, Blockaden, Glaubenssätze, Identifikationen und Gefühlen von Schuld und Scham – und ist damit traumafundiert. Auf der anderen Seite ist es auch ein Weg des Sich-Bewusstwerdens, der eigenen Entfaltung und Freisetzung der eigenen Lebenskraft.
„Deine Vision wird erst dann klarer, wenn du in dein eigenes Herz schauen kannst. Wer nach außen schaut, träumt; wer nach innen schaut, wacht auf.” C.G. Jung
Ganz konkret zeigen sich Probleme daraus oft:
- im privaten Umfeld und eigenen Erleben: Beziehungsthemen, Ratlosigkeit, Erschöpfung und Energielosigkeit, deprimierte Stimmung, Suchttendenzen…
- am Arbeitsplatz: Schwierigkeiten mit der eigenen Position und mit dem Team, Probleme mit der Kommunikation, Burnout…
Melden Sie sich gerne für ein Erstgespräch bei mir. Ich freue mich auf den ersten Kontakt mit Ihnen!


Methoden
Systemisch und psychodynamisch
Das System bezieht sich dabei nicht nur auf unsere äußeren Systeme im Sinne von Familie, Beziehungen, Beruf etc., sondern auch auf unser inneres Systeme. Also die verschiedenen Seiten und Anteile in uns selbst und wie diese dynamisch zusammenspielen.
Symbolisierung und Erforschung des Unterbewussten und innerer Konflikte durch Kommunikation mit bestimmten inneren Anteilen oder Symptomen, durch Innere-Kind-Arbeit oder Aufstellungen.
Durch Aufstellungsarbeit kann implizites (unbewusstes) Wissen explizit (bewusst) gemacht werden.
NARM-Ansatz
Das Neuroaffektive Beziehungsmodel (NARM – NeuroAffective Relational Model) nach Dr. Lawrence Heller stellt eine hocheffektive Methode zur Bearbeitung von Entwicklungstraumata und zur Förderung persönlichen Wachstums dar.
Hier stehen die als Kind aus der Not oder aus dem Mangel heraus erlernten und früher sehr wertvollen Strategien im Zentrum. Diese verhindern heute, dass wir aus unserem erwachsenen Bewusstsein heraus unser Leben frei um unsere Bedürfnisse herum gestalten und unser Potential nutzen und leben können.
Hypnosystemisch
Kombination des systemischen Ansatzes verknüpft mit innovativen Techniken der Hypnotherapie nach Erickson und Ansätzen aus der klinischen Hypnose.
Ohne Tranceinduktion, mit offenen Augen und bei vollem Bewusstsein werden Trancezustände ausgelöst, ganz fließend und organisch in das Gespräch und den Prozess integriert.
Korrigierende Erfahrungen während des Prozesses in vertrauensvollem Kontakt steigern die Wahrscheinlichkeit von integrativen Prozessen.
Neue Erfahrungen, Lösungsansätze und Verhaltensmuster können hypnotisch tief verankert werden.
Alles wird vorher ganz transparent besprochen.

Kernelemente der Traumatherapie
Körper und Geist stehen in vielfältiger Wechselwirkung zueinander. Das sehen wir daran, wie wir auf außere Umstände reagieren (Stress etc.), wie wir mit anderen Menschen umgehen, auf nahe Bindungs- und Beziehungspersonen oder unser Umfeld reagieren. Insbesondere kann man das leider aber auch bei traumatischen Erfahrungen sehr deutlich sehen. Trauma nicht nur im Sinne von Schocktrauma bei punktuellen schlimmen Erfahrungen im Laufe des Lebens, sondern auch im Sinne von traumatisierenden Phasen im frühen kindlichen Leben. Besondere Lebensumstände, die das Kind gezwungen haben, sich anzupassen. Eltern oder nahe Bezugspersonen die sich vielleicht auf ihre Art und Weise bemüht haben, es aber aus diversen Gründen auch nicht besser konnten. Unsere kindlichen Bindungserfahrungen prägen unseren Körper und unseren Geist. So wird auch unser Selbstbild geformt und es entstehen Glaubenssätze über uns selbst. Diese wiederum prägen unser Verhalten als Erwachsene. Wie wir uns selbst wahrnehmen, wie wir mit uns umgehen und wie wir jetzt mit unseren nahstehen Menschen und im beruflichen Umfeld interagieren.
Die Traumatherapie widmet sich einerseits genau diesen inneren Strategien, Glaubenssätzen und Verhaltensmustern, die ihren Ursprung im Früher haben. Andererseits orientieren wir uns gemeinsam am Anliegen in der Jetzt-Zeit. Was ist es, was im Moment so belastend ist oder geändert und entwickelt werden möchte?
„Ich glaube nicht nur, dass ein Trauma heilbar ist, sondern auch, dass der Heilungsprozess ein Katalysator für ein tiefgehendes Erwachen sein kann, ein sich öffnendes Portal für emotionale und echte spirituelle Transformation.“ (Peter A. Levine)
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