Aufstellungen
Familienaufstellungen und systemische Aufstellungen in München
Seminarleitung: Adalbert Netzer
traumafundiert | systemisch | spirituell
Zusammenhänge werden sichtbar, Verstrickungen dürfen sich lösen und heilende Veränderung darf geschehen.
Wir sind in unseren Beziehungen und damit in unserer Seele mit anderen Menschen tief verbunden. Das gilt insbesondere für unsere Familie und die vererbten Beziehungen. Wie lassen sich Verstrickungen innerhalb dieses Systems lösen, die uns nicht mehr dienlich sind? Wie hängt das Schicksal der einen Person mit dem der anderen Person zusammen und lässt sich daran etwas verändern im Sinne einer Ordnung, wiederhergestellten Zuordnung, Erkenntnis oder Versöhnung? Und wie kann in Anbetracht meiner Existenz, die auf der Existenz meiner Vorfahren beruht, Liebe gelingen?
Oft ist uns in unserem Alltag gar nicht bewusst, wie sehr Prägungen aus unseren Beziehungen und von unseren Vorfahren auf uns einwirken. Das reicht von unabänderlich erscheinenden Verhaltensmustern bis hin zu einem Lebens-Dilemma, Depression und latentem Todeswunsch.
Die Technik der systemischen Aufstellung lässt Unbewusstes erscheinen und sichtbar werden. So werden persönliche Prozesse angestoßen.
Auch als Stellvertreter:in profitiert man sehr von einer Teilnahme. Es wird indirekt immer auch etwas im eigenen Feld gelöst.
Aufstellungsformate:
Familienaufstellung
Aufgestellt werden Themen aus der Ursprungsfamilie, den nahen Beziehungen oder in Bezug auf die eigenen Kinder.
Stellvertreter:innen nehmen ihre Position ein und representieren das Feld und Seelenbild der Person, deren Anliegen aufgestellt wird. Im Sinne einer systemischen Aufstellung können ebenfalls Themen rund im das eigene innere System miteingebracht werden (Symptome, Krankheit, Probleme, Blockaden,…).
Begleitet und angeleitet darf sich so ein heilender Prozess entfalten.
Aufstellung der eigenen Zeit im Uterus
Die Zeit im Bauch der Mutter ist die Zeit in der wir als zarte Wesen heranreifen. Eine anfängliche Gestalt nimmt immer mehr an Form an. Das Gefäß für unsere Seele entsteht und gleichzeitig finden schon die ersten Prägungen statt. Noch bevor sich überhaupt die Frage eines Geburtstraumas stellt, nimmt das kleine Wesen im und aus dem Mutterbauch heraus wahr. Der Uterus gilt als ein sehr sicherer Ort. Das ist auch richtig, wir sind versorgt und noch frei von jeglicher Verantwortung. Doch sind wir auch abhängig und sehr feinfühlig. Wie geht es unseren Eltern in dieser Zeit? Wie ist die Stimmung, gibt es Dramen und bin ich gewollt? Wie werde ich physisch durch den Mutterkuchen (Plazenta) versorgt und kommen Alkohol, Nikotin, Drogen oder Medikamente mit zu mir? Gab es in diesem Uterus vor mir vielleicht ein Geschwisterchen, das verstorben ist und Zellen, die sich daran erinnern? Unbewusst tragen wir bereits jetzt schon viel für die Eltern mit.
Wir kommen auf die Welt, scheinbar ganz unbelastet. Oft genug stimmt das auch. Aber eben nicht immer. Niemand ahnt, was wir in den vergangenen neun Monaten ertragen und erfahren haben und wir selbst haben es vergessen.
Dieses Aufstellungsformat habe ich zum größten Teil bei Christl Lieben erlernt. Es ist ein spezielles Format, in dem jeder Monat der Schwangerschaft abgebildet wird. So ist es möglich, sich diese ganz frühen Speicherungen bewusst zu machen und sie dürfen befriedet werden.
Seminare 2025:
28. Juni 2025 – Familienaufstellung
27. September 2025 – Aufstellung der eigenen Zeit im Uterus
25. Oktober 2025 – Familienaufstellung
29. November 2025 – Aufstellung der eigenen Zeit im Uterus
Die Seminare finden ganztägig am Samstag statt (10-18 Uhr), mit 3 Aufstellungen pro Tag.
Ort ist die Praxisräumlichkeit in der Scheidegger Str. 33, München.
Anmeldung per Email oder Kontaktformular (siehe unten) und bei Anmeldung bitte angeben, ob Teilnahme als Aufstellung mit eigenem Anliegen oder als Stellvertreter:in.
Rechtlicher Hinweis: Es werden keine Heilversprechen gegeben und keine Diagnosen gestellt. Eine Aufstellung, wie auf dieser Webseite angeboten, ersetzt deshalb keine ärztliche Behandlung bei geistiger oder körperlicher Erkrankung oder dem Verdacht auf eine solche.